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Adobe Photoshop Lightroom - Effizient arbeiten mit Lightroom


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Rezension von

Holger Much

Adobe Photoshop Lightroom - Effizient arbeiten mit Lightroom Das Buch ist leichte Kost für alle Lightroom-Anwender. Wer die programmeigene Bedienungsanleitung zu kurz fand oder sich von der Fülle der Schieberegler etwas „überfordert“ fühlte, wird jetzt geholfen. Das praxisversierte Autorenteam Gulbins/Steinmüller erklärt in seinem Buch nachvollziehbar alle Funktionen von Adobe Lightroom. Dabei gehen sie Schritt für Schritt anhand von Beispielbilder und Programm-Screenshots vor. Die Anleitungen sind gleichermaßen für Windows- und Mac-Anwender geeignet. Neue Programmversion - altes Buch? Das Buch basiert auf der Programmversion 1.0. Inzwischen hat es ein Update auf die Version 1.1 mit neuen Funktionen gegeben. Nun könnte man annehmen, ein Kauf des Buches lohne sich nicht, weil die neuen Features fehlen. Weit gefehlt. Als kundenfreundlichen Service bekommt der Leser kostenlose Buchupdates in Form einer PDF-Datei. Einen entsprechenden Berechtigungscode für den Download findet man im Buch. Die Kapitel 1. Der Fotoworkflow Dieses Kapitel hätte auch „Was kommt aus meiner Kamera und was kann ich damit in Adobe-Lightroom machen?“ heißen können - nur wäre der Titel dann etwas zu lang gewesen. Aber genau das wird hier kurz zusammengefasst. Bsp.: Welches Dateiformat eignet sich am besten fürs Fotografieren und Nachbearbeiten? Wie geht man bei der Sichtung und Verschlagwortung seiner Bilder vor? Die eigentlichen Antworten und Arbeitsschritte findet der Leser dann in den folgenden Kapiteln. 2. Lightroom verstehen Um mit Lightroom überhaupt arbeiten zu können, wird hier die Benutzeroberfläche, unterstütze Bildformate und weitere Funktionen erklärt. Ferner erfährt der Leser wie er die Grundeinstellungen optimiert und seine Lightroom-Version mit Hilfe der Erkennungstafel personalisiert. 3. Bilderverwaltung mit der „Bibliothek“ Kreativität ist jetzt gefordert. In diesem Kapitel raten die Autoren dazu - vor Import der Bilder - sich eine übersichtliche Ablagestruktur zu überlegen. Dies soll a) dazu dienen ein absolute Chaos in der Bibliothek zu verhindern und b) später auch seine Bilder wieder zu finden. Hierzu schlagen Gulbins/Steinmüller eine bewährte Ordnerstruktur vor. Diese kann man übernehmen, muss man aber nicht. Des Weiteren wird genau erklärt, wie man mit Hilfe der Kennzeichnungssystem (Flaggen, Farben und Sternen) die Qualität und Wertigkeit seiner Bilder festlegt. Zum Schluss geht es noch an das Ausfüllen der Metadaten. 4. Bilderoptimieren im Modus „Entwickeln“ Der Weißabgleich stimmt nicht? Die Farben sind nicht brillant? Mit der Schärfe hapert es auch? Dieses Kapitel widmet sich voll und ganz der optimalen Anpassung und Aufbesserung der importierten Fotos. 5. Modus „Diashow“ Alle notwendigen Schritte für eine Präsentation mit einem Beamer oder direkt auf dem Monitor werden in diesem Kapitel erläutert. 6. Drucken Ob Tonwertoptimierung für Ausdrucke, Skalieren der Bilder oder Druckoptimiertes Nachschärfen, in diesem Abschnitt findet man alle Informationen über den Menüpunkt „Drucken“ 7. Webgalerie Welche Einstellungen für eine perfekte Präsentation seiner Bilder im Internet notwendig sind, verraten die Autoren in diesem Kapitel. 8. Exportieren und extern editieren Das Autorenteam Gulbins/Steinmüller erklärt hier die Einstellungen für den Export von Fotos, falls diese noch in anderen Programmen bearbeitet werden sollen. Das Kapitel endet mit einem kleinen Workflow, in dem das Zusammenspiel von Lightroom mit dem externen Grafikprogramm „LightZone“ erläutert wird. 9. Weitere Lightroom-Funktionen In diesem Kapitel wird ein wenig der Hintergrund von Lightroom beleuchtet. Ein Thema: Datensicherung: In welchem Verzeichnis wird überhaupt die Bibliothek auf der Festplatte gespeichert?! Ein kleiner Ausflug in Sachen Monitorkalibrierung und Tastaturkürzel runden das Kapitel ab. A. Literatur und Internet-Links Im Anhang findet sich eine wahre Fundgrube an Links zu Lightroom-Blogs, Photoshop-Plugins und Hinweisen zu weiterführenden Büchern. Fazit Zusammenfassend ein gelungenes Buch mit vielen wertvollen Informationen. Erfrischend ehrlich erfährt der Leser, dass selbst die Autoren „diese und jene“ Funktion überhaupt nicht oder nur eingeschränkt nutzen. Allerdings raten sie dabei nicht grundsätzlich von einer Verwendung ab. Gulbins/Steinmüller äußern auch klaren Vorstellungen für Verbesserungen zukünftiger Versionen. Diese gehen manchmal schneller in Erfüllung als man denkt. Bereits mit dem Update auf Version 1.1 sind einige „Wünsche“ in Erfüllung gegangen. Der Preis von EUR 34,00 ist allerdings etwas hoch gegriffen.

Das Buch ist leichte Kost für alle Lightroom-Anwender. Wer die programmeigene Bedienungsanleitung zu kurz fand oder sich von der Fülle der Schieberegler etwas „überfordert“ fühlte, wird jetzt geholfen. Das praxisversierte Autorenteam Gulbins/Steinmüller erklärt in seinem Buch nachvollziehbar alle Funktionen von Adobe Lightroom. Dabei gehen sie Schritt für Schritt anhand von Beispielbilder und Programm-Screenshots vor. Die Anleitungen sind gleichermaßen für Windows- und Mac-Anwender geeignet.

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Neue Programmversion - altes Buch?

Das Buch basiert auf der Programmversion 1.0. Inzwischen hat es ein Update auf die Version 1.1 mit neuen Funktionen gegeben. Nun könnte man annehmen, ein Kauf des Buches lohne sich nicht, weil die neuen Features fehlen. Weit gefehlt. Als kundenfreundlichen Service bekommt der Leser kostenlose Buchupdates in Form einer PDF-Datei. Einen entsprechenden Berechtigungscode für den Download findet man im Buch.

Die Kapitel

1. Der Fotoworkflow

Dieses Kapitel hätte auch „Was kommt aus meiner Kamera und was kann ich damit in Adobe-Lightroom machen?“ heißen können - nur wäre der Titel dann etwas zu lang gewesen. Aber genau das wird hier kurz zusammengefasst. Bsp.: Welches Dateiformat eignet sich am besten fürs Fotografieren und Nachbearbeiten? Wie geht man bei der Sichtung und Verschlagwortung seiner Bilder vor? Die eigentlichen Antworten und Arbeitsschritte findet der Leser dann in den folgenden Kapiteln.

2. Lightroom verstehen

Um mit Lightroom überhaupt arbeiten zu können, wird hier die Benutzeroberfläche, unterstütze Bildformate und weitere Funktionen erklärt. Ferner erfährt der Leser wie er die Grundeinstellungen optimiert und seine Lightroom-Version mit Hilfe der Erkennungstafel personalisiert.

3. Bilderverwaltung mit der „Bibliothek“

Kreativität ist jetzt gefordert. In diesem Kapitel raten die Autoren dazu - vor Import der Bilder - sich eine übersichtliche Ablagestruktur zu überlegen. Dies soll a) dazu dienen ein absolute Chaos in der Bibliothek zu verhindern und b) später auch seine Bilder wieder zu finden. Hierzu schlagen Gulbins/Steinmüller eine bewährte Ordnerstruktur vor. Diese kann man übernehmen, muss man aber nicht. Des Weiteren wird genau erklärt, wie man mit Hilfe der Kennzeichnungssystem (Flaggen, Farben und Sternen) die Qualität und Wertigkeit seiner Bilder festlegt. Zum Schluss geht es noch an das Ausfüllen der Metadaten.

4. Bilderoptimieren im Modus „Entwickeln“

Der Weißabgleich stimmt nicht? Die Farben sind nicht brillant? Mit der Schärfe hapert es auch? Dieses Kapitel widmet sich voll und ganz der optimalen Anpassung und Aufbesserung der importierten Fotos.

5. Modus „Diashow“

Alle notwendigen Schritte für eine Präsentation mit einem Beamer oder direkt auf dem Monitor werden in diesem Kapitel erläutert.

6. Drucken

Ob Tonwertoptimierung für Ausdrucke, Skalieren der Bilder oder Druckoptimiertes Nachschärfen, in diesem Abschnitt findet man alle Informationen über den Menüpunkt „Drucken“

7. Webgalerie

Welche Einstellungen für eine perfekte Präsentation seiner Bilder im Internet notwendig sind, verraten die Autoren in diesem Kapitel.

8. Exportieren und extern editieren

Das Autorenteam Gulbins/Steinmüller erklärt hier die Einstellungen für den Export von Fotos, falls diese noch in anderen Programmen bearbeitet werden sollen. Das Kapitel endet mit einem kleinen Workflow, in dem das Zusammenspiel von Lightroom mit dem externen Grafikprogramm „LightZone“ erläutert wird.

9. Weitere Lightroom-Funktionen

In diesem Kapitel wird ein wenig der Hintergrund von Lightroom beleuchtet. Ein Thema: Datensicherung: In welchem Verzeichnis wird überhaupt die Bibliothek auf der Festplatte gespeichert?! Ein kleiner Ausflug in Sachen Monitorkalibrierung und Tastaturkürzel runden das Kapitel ab.

A. Literatur und Internet-Links

Im Anhang findet sich eine wahre Fundgrube an Links zu Lightroom-Blogs, Photoshop-Plugins und Hinweisen zu weiterführenden Büchern.

Fazit

Zusammenfassend ein gelungenes Buch mit vielen wertvollen Informationen. Erfrischend ehrlich erfährt der Leser, dass selbst die Autoren „diese und jene“ Funktion überhaupt nicht oder nur eingeschränkt nutzen. Allerdings raten sie dabei nicht grundsätzlich von einer Verwendung ab. Gulbins/Steinmüller äußern auch klaren Vorstellungen für Verbesserungen zukünftiger Versionen. Diese gehen manchmal schneller in Erfüllung als man denkt. Bereits mit dem Update auf Version 1.1 sind einige „Wünsche“ in Erfüllung gegangen. Der Preis von EUR 34,00 ist allerdings etwas hoch gegriffen.

geschrieben am 22.07.2007 | 620 Wörter | 3893 Zeichen

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