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QI: The Book of General Ignorance


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Nadia Majid

QI: The Book of General Ignorance Wer die britische Quizsendung QI kennt, weiß was ihn in The Book of General Ignorance erwartet: Ein Buch, daß unser Wissen auf die Probe stellt, in dem die Fehler in unserer Allgemeinbildung gerade gerückt werden. Dinge, die wir für selbstverständlich halten und weit verbreitet sind, weil wir sie so beigebracht bekommen haben, werden als Mythen entlarvt, die nur deshalb nicht gebrochen worden sind, weil sie seit jeher als unumstößliche Wahrheiten betrachtet werden. Auf humorvolle und unterhaltsame Weise verarbeiten die Autoren die Ergebnisse ihres Research Teams zu kurzen, gut lesbaren Abschnitten, deren Inhalt fast immer überrascht. Wir erfahren unter anderem, daß die unbefleckte Empfägnis sich auf Marias Geburt bezieht und nicht auf Jesus, dass „the highest Mountain“ nicht zugleich auch „the tallest mountain“ bedeutet, daß die Erde mindestens sieben Monde hat, und dass überhaupt vieles eine Frage der Definition oder das Ergebnis von Missverständnissen ist. Angesichts dessen, dass das Buch in Großbritannien erschienen ist, verwundert es nicht, dass viele Fragen sich auf dieses Land beziehen. Glücklicherweise sind es nicht genug, um The Book of General Ignorance für Menschen anderer Länder uninteressant zu machen. Dem Haupttext ist ein Vorwort von Stephen Fry, dem Moderator der Sendung QI, vorangestellt, gefolgt von vier Worten („four words“ als Anspielung auf „foreword“) von Alan Davies und einer Einleitung des Autors. Die Inhaltsangabe wird von den jeweiligen Fragen gebildet, die im Verlauf beantwortet bzw. richtig gestellt werden sollen. Abschließend wird betont: „QI stands for Quite Interesting. We do not claim to be Quite Right.“ Somit wirken die Autoren von Anfang an gegen Kritiken, die versuchen, The Book of General Ignorance als gänzlich fehlerhaft und unseriös darzustellen. Es ist zu betonen, dass es sich hier um Unterhaltung handelt und nicht um ein wissenschaftliches Sachbuch. Zugleich besteht, wie in der Wissenschaft auch, die Möglichkeit, dass Ergebnisse falsch sein können. Den Autoren ist dies bewusst und sie laden daher die Leser ein, neue Fragen oder Richtigstellungen an sie zu senden. QI hat mit diesem Buch ein leicht lesbares, interessantes und lehrreiches Werk vollbracht, das vor allem dazu auffordert, kritisch zu sein. Es ermutigt dazu, Dinge zu hinterfragen, selbst wenn sie als selbstverständlich gelten. Noch dazu ist The Book of General Ignorance sicher eine der unterhaltsamsten Arten, sich Wissen anzueignen, was durch die kurzen Abschnitte besonders erleichtert wird. Deshalb liest es sich schnell und eignet sich gut als Lektüre für unterwegs.

Wer die britische Quizsendung QI kennt, weiß was ihn in The Book of General Ignorance erwartet: Ein Buch, daß unser Wissen auf die Probe stellt, in dem die Fehler in unserer Allgemeinbildung gerade gerückt werden. Dinge, die wir für selbstverständlich halten und weit verbreitet sind, weil wir sie so beigebracht bekommen haben, werden als Mythen entlarvt, die nur deshalb nicht gebrochen worden sind, weil sie seit jeher als unumstößliche Wahrheiten betrachtet werden.

Auf humorvolle und unterhaltsame Weise verarbeiten die Autoren die Ergebnisse ihres Research Teams zu kurzen, gut lesbaren Abschnitten, deren Inhalt fast immer überrascht. Wir erfahren unter anderem, daß die unbefleckte Empfägnis sich auf Marias Geburt bezieht und nicht auf Jesus, dass „the highest Mountain“ nicht zugleich auch „the tallest mountain“ bedeutet, daß die Erde mindestens sieben Monde hat, und dass überhaupt vieles eine Frage der Definition oder das Ergebnis von Missverständnissen ist. Angesichts dessen, dass das Buch in Großbritannien erschienen ist, verwundert es nicht, dass viele Fragen sich auf dieses Land beziehen. Glücklicherweise sind es nicht genug, um The Book of General Ignorance für Menschen anderer Länder uninteressant zu machen.

Dem Haupttext ist ein Vorwort von Stephen Fry, dem Moderator der Sendung QI, vorangestellt, gefolgt von vier Worten („four words“ als Anspielung auf „foreword“) von Alan Davies und einer Einleitung des Autors. Die Inhaltsangabe wird von den jeweiligen Fragen gebildet, die im Verlauf beantwortet bzw. richtig gestellt werden sollen. Abschließend wird betont: „QI stands for Quite Interesting. We do not claim to be Quite Right.“ Somit wirken die Autoren von Anfang an gegen Kritiken, die versuchen, The Book of General Ignorance als gänzlich fehlerhaft und unseriös darzustellen. Es ist zu betonen, dass es sich hier um Unterhaltung handelt und nicht um ein wissenschaftliches Sachbuch. Zugleich besteht, wie in der Wissenschaft auch, die Möglichkeit, dass Ergebnisse falsch sein können. Den Autoren ist dies bewusst und sie laden daher die Leser ein, neue Fragen oder Richtigstellungen an sie zu senden.

QI hat mit diesem Buch ein leicht lesbares, interessantes und lehrreiches Werk vollbracht, das vor allem dazu auffordert, kritisch zu sein. Es ermutigt dazu, Dinge zu hinterfragen, selbst wenn sie als selbstverständlich gelten. Noch dazu ist The Book of General Ignorance sicher eine der unterhaltsamsten Arten, sich Wissen anzueignen, was durch die kurzen Abschnitte besonders erleichtert wird. Deshalb liest es sich schnell und eignet sich gut als Lektüre für unterwegs.

geschrieben am 06.11.2008 | 390 Wörter | 2222 Zeichen

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