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Yoga für Ihren Körpertyp


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Rezension von

Ragan Tanger

Yoga für Ihren Körpertyp Endlich kommt JEDER zu seinem Yogaglück Es ist eine bemerkenswerte Tatsache, dass nicht alles, was als gut angepriesen, auch im Einzelfall immer wirklich überzeugend ist. Für den einen ist ein Glas Milch eine stärkende Portion Eiweiß, für den anderen vielleicht ein Allergie auslösendes Nahrungsmittel. So ähnlich verhält es sich auch mit spezifischen Körperübungen. Der eine muss diese, damit sie in sein persönliches Konstitutivum integriert werden, zügig und schnell ausführen, der andere sollte sich eher langsam und ruhig bewegen, da er in seinem Alltag vielleicht sowieso schon zu viel Hektik und Anspannung an den Tag legt. Eine gewissenhafte Einstellung für den jeweiligen Charakter ist also eine Grundvorrausetzung für eine erfolgreiche Arbeit; dies gilt ganz besonders beim altehrwürdigen Yoga. Umso erstaunlicher ist es, dass bis jetzt nur rudimentär auf diese Tatsache eingegangen worden ist. Zahlreiche, um nicht zu sagen, unzählige Yogabücher sind weltweit auf dem Markt, fast alle operieren nach ihrer eigenen Methode, die dann auch für alle Anwender gleichermaßen gut sein soll. Das dem nicht so ist, weiß jeder gute Yogalehrer, der mit der gleichen Übungssequenz den einen Schüler begeistert und zum Leben erweckt, den anderen aber vielleicht erschreckt oder im schlimmsten Fall verletzt. David Frawley und Sandra Summerfield Kozak machen es nun glücklicherweise möglich, auf die individuelle Konstitution Rücksicht zu nehmen. Ein erstklassiges, in der Literatur seinesgleichen suchendes Werk haben die beiden herausgegeben. Neben einer ausführlichen Einleitung in die geistigen und traditionellen Grundprinzipien des Yoga, wartet auf die Anwender eine typenorientierte Praxis, die es in sich hat. Zentraler Bestandteil ist dabei die Bestimmung des eigenen Körpertyps. Vata, Pitta und Kpaha heißen die drei ayurvedischen Prinzipien, von denen jeder Mensch zumeist eines als Hauptmerkmal in Körperbau und Verhalten innehat. Eine entsprechende Analyse kann zu Beginn des Buches vorgenommen werden, so dass man sich dann in der Anwendung an genau an diesem Typus orientieren kann. Die lange, ausführliche, gut bebilderte und hervorragend analysierte Darstellung der einzelnen Ananas nimmt dann auf die unterschiedlichen Qualitäten in überzeugender Weise Rücksicht. So findet sich bei jeder Übung der entsprechende Hinweis für alle drei Typen. Nicht nur die Dauer der einzunehmenden Übung, die von kurz bis lang reichen kann, sondern auch die Atmung, der Aufmerksamkeitsschwerpunkt und die Qualität der Bewegung werden angegeben. Das muss man mal ausprobieren, um zu erkennen, wie stimmig das sein kann. Als großen Bonus gibt’s am Ende des Buches noch komplette Übungsserien für die einzelnen Typen und weitere verständliche Hinweise für Menschen bestimmten Alters, Geschlechtes, etc. Zusammenfassend kann man nur sagen, dass dies eines der besten Yogabücher auf dem deutschen Markt überhaupt ist - was an sich schon eine große Kunst ist bei den vielen tausenden, die es gibt. Die vielen, detaillierten und auf unterschiedliche Anwender zugeschnittenen Übungen, die sachlichen und kompetenten Erklärungen, die tollen Sequenzen, das harmonische Gesamtkonzept – alles absolute Extraklasse!

Endlich kommt JEDER zu seinem Yogaglück

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Es ist eine bemerkenswerte Tatsache, dass nicht alles, was als gut angepriesen, auch im Einzelfall immer wirklich überzeugend ist. Für den einen ist ein Glas Milch eine stärkende Portion Eiweiß, für den anderen vielleicht ein Allergie auslösendes Nahrungsmittel. So ähnlich verhält es sich auch mit spezifischen Körperübungen. Der eine muss diese, damit sie in sein persönliches Konstitutivum integriert werden, zügig und schnell ausführen, der andere sollte sich eher langsam und ruhig bewegen, da er in seinem Alltag vielleicht sowieso schon zu viel Hektik und Anspannung an den Tag legt. Eine gewissenhafte Einstellung für den jeweiligen Charakter ist also eine Grundvorrausetzung für eine erfolgreiche Arbeit; dies gilt ganz besonders beim altehrwürdigen Yoga.

Umso erstaunlicher ist es, dass bis jetzt nur rudimentär auf diese Tatsache eingegangen worden ist. Zahlreiche, um nicht zu sagen, unzählige Yogabücher sind weltweit auf dem Markt, fast alle operieren nach ihrer eigenen Methode, die dann auch für alle Anwender gleichermaßen gut sein soll. Das dem nicht so ist, weiß jeder gute Yogalehrer, der mit der gleichen Übungssequenz den einen Schüler begeistert und zum Leben erweckt, den anderen aber vielleicht erschreckt oder im schlimmsten Fall verletzt. David Frawley und Sandra Summerfield Kozak machen es nun glücklicherweise möglich, auf die individuelle Konstitution Rücksicht zu nehmen. Ein erstklassiges, in der Literatur seinesgleichen suchendes Werk haben die beiden herausgegeben. Neben einer ausführlichen Einleitung in die geistigen und traditionellen Grundprinzipien des Yoga, wartet auf die Anwender eine typenorientierte Praxis, die es in sich hat.

Zentraler Bestandteil ist dabei die Bestimmung des eigenen Körpertyps. Vata, Pitta und Kpaha heißen die drei ayurvedischen Prinzipien, von denen jeder Mensch zumeist eines als Hauptmerkmal in Körperbau und Verhalten innehat. Eine entsprechende Analyse kann zu Beginn des Buches vorgenommen werden, so dass man sich dann in der Anwendung an genau an diesem Typus orientieren kann. Die lange, ausführliche, gut bebilderte und hervorragend analysierte Darstellung der einzelnen Ananas nimmt dann auf die unterschiedlichen Qualitäten in überzeugender Weise Rücksicht. So findet sich bei jeder Übung der entsprechende Hinweis für alle drei Typen. Nicht nur die Dauer der einzunehmenden Übung, die von kurz bis lang reichen kann, sondern auch die Atmung, der Aufmerksamkeitsschwerpunkt und die Qualität der Bewegung werden angegeben. Das muss man mal ausprobieren, um zu erkennen, wie stimmig das sein kann.

Als großen Bonus gibt’s am Ende des Buches noch komplette Übungsserien für die einzelnen Typen und weitere verständliche Hinweise für Menschen bestimmten Alters, Geschlechtes, etc. Zusammenfassend kann man nur sagen, dass dies eines der besten Yogabücher auf dem deutschen Markt überhaupt ist - was an sich schon eine große Kunst ist bei den vielen tausenden, die es gibt. Die vielen, detaillierten und auf unterschiedliche Anwender zugeschnittenen Übungen, die sachlichen und kompetenten Erklärungen, die tollen Sequenzen, das harmonische Gesamtkonzept – alles absolute Extraklasse!

geschrieben am 28.04.2010 | 459 Wörter | 2741 Zeichen

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