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John Howe`s Fantasy Workshop


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Informationen zum Buch
  ISBN
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  Extras

Rezension von

Luitgard Gebhardt

John Howe`s Fantasy Workshop John Howe gilt neben Alan Lee als einer der Konzeptkünstler von „Herr der Ringe“- und „Der Hobbit“-Filmen und gibt mit seinem Buch „John Howe`s Fantasy Workshop: Ein Zeichenkurs mit 10 Schritt-für-Schritt Anleitungen“ einen einzigartigen Einblick in seine großartige Kunst des Zeichnens von Fantasy-Gestalten. Das Buch erschien 2010 in seiner ersten Auflage im Edition Fischer Verlag und ist neben „Handbuch der Fantasy-Kunst“ und „Drachen und Giganten: Inspirationen, Ansätze und Techniken zum Malen und Zeichnen von Fantasy-Welten“ eines der Anleitungen zum Zeichnen von John Howe. Das Werk beginnt mit einem Vorwort von John Howe`s Künstlerkollegen Alan Lee, gefolgt von einer kurzen Einleitung. Danach kommen hilfreiche Tipps und Informationen zur Zeichenausrüstung, zu Arbeitsplätzen oder Zeichentechniken. Interessant ist auch der Einblick in das Skizzenbuch Howe`s. Eben dieser Abschnitt, in dem es auch um den Umgang mit dem Bleistift und darum geht, wie man zum Beispiel ein Gesicht zeichnet, ist sehr wichtig, denn er stellt im Grunde die Grundlage für das Weitere dar: Die Projekte. Der Autor erarbeitet in jeweils etwa 20 Einzelschritten zehn verschiedene Gestalten: Von einem Zwerg, einem Drachen oder einem Zentaur bis hin zu einem Ork oder einer Meerjungfrau. Bei jedem der einzelnen Projekte gibt es am Anfang einen kurzen Einleitungstext, Ideen und Inspirationen, sowie den Verlauf der Projekt-Techniken. Außerdem ist teilweise eine Projektvorlage gegeben und eine Miniskizze. Wertvoll für den Leser sind auch die spickzettelartig hinzugefügten Tipps. Hinzu kommen die Ausblicke am Ende jeder Zeichnung, in denen der Autor seine Überlegungen preisgibt, wie er das Werk weiterführen würde. Für den nicht so erfahrenen Zeichner ist es sehr praktisch, dass man bei jedem der einzelnen Schritte eines Projekts sehr detailliert geführt wird. Das Buch eignet sich auch gut als Nachschlagewerk für Anregungen und Tipps, auf das der übende Zeichner gerne zurückgreift. Man muss sagen, dass die verschiedenen Bleistiftzeichnungen mehr oder weniger skizzenhaft abgeschlossen werden. Das kann man aber auch als Vorteil werten, da der Schüler nach der einleitenden Hilfe nun seiner Phantasie freien Lauf lassen und sich dementsprechend ausprobieren kann. Für Fantasy- und Herr der Ringe-Fans ist das Buch sicherlich sehr spannend und interessant und zum Üben sehr hilfreich. Als engagierter Zeichner würde man sich noch mehr Projekte wünschen. Nicht zuletzt, da man ein Fan von John Howe und seiner atemberaubenden Kunst ist. Ich gebe eine klare Kaufempfehlung.

John Howe gilt neben Alan Lee als einer der Konzeptkünstler von „Herr der Ringe“- und „Der Hobbit“-Filmen und gibt mit seinem Buch „John Howe`s Fantasy Workshop: Ein Zeichenkurs mit 10 Schritt-für-Schritt Anleitungen“ einen einzigartigen Einblick in seine großartige Kunst des Zeichnens von Fantasy-Gestalten.

Das Buch erschien 2010 in seiner ersten Auflage im Edition Fischer Verlag und ist neben „Handbuch der Fantasy-Kunst“ und „Drachen und Giganten: Inspirationen, Ansätze und Techniken zum Malen und Zeichnen von Fantasy-Welten“ eines der Anleitungen zum Zeichnen von John Howe.

Das Werk beginnt mit einem Vorwort von John Howe`s Künstlerkollegen Alan Lee, gefolgt von einer kurzen Einleitung. Danach kommen hilfreiche Tipps und Informationen zur Zeichenausrüstung, zu Arbeitsplätzen oder Zeichentechniken. Interessant ist auch der Einblick in das Skizzenbuch Howe`s. Eben dieser Abschnitt, in dem es auch um den Umgang mit dem Bleistift und darum geht, wie man zum Beispiel ein Gesicht zeichnet, ist sehr wichtig, denn er stellt im Grunde die Grundlage für das Weitere dar: Die Projekte.

Der Autor erarbeitet in jeweils etwa 20 Einzelschritten zehn verschiedene Gestalten: Von einem Zwerg, einem Drachen oder einem Zentaur bis hin zu einem Ork oder einer Meerjungfrau. Bei jedem der einzelnen Projekte gibt es am Anfang einen kurzen Einleitungstext, Ideen und Inspirationen, sowie den Verlauf der Projekt-Techniken. Außerdem ist teilweise eine Projektvorlage gegeben und eine Miniskizze. Wertvoll für den Leser sind auch die spickzettelartig hinzugefügten Tipps. Hinzu kommen die Ausblicke am Ende jeder Zeichnung, in denen der Autor seine Überlegungen preisgibt, wie er das Werk weiterführen würde.

Für den nicht so erfahrenen Zeichner ist es sehr praktisch, dass man bei jedem der einzelnen Schritte eines Projekts sehr detailliert geführt wird. Das Buch eignet sich auch gut als Nachschlagewerk für Anregungen und Tipps, auf das der übende Zeichner gerne zurückgreift.

Man muss sagen, dass die verschiedenen Bleistiftzeichnungen mehr oder weniger skizzenhaft abgeschlossen werden. Das kann man aber auch als Vorteil werten, da der Schüler nach der einleitenden Hilfe nun seiner Phantasie freien Lauf lassen und sich dementsprechend ausprobieren kann.

Für Fantasy- und Herr der Ringe-Fans ist das Buch sicherlich sehr spannend und interessant und zum Üben sehr hilfreich. Als engagierter Zeichner würde man sich noch mehr Projekte wünschen. Nicht zuletzt, da man ein Fan von John Howe und seiner atemberaubenden Kunst ist. Ich gebe eine klare Kaufempfehlung.

geschrieben am 23.07.2012 | 376 Wörter | 2191 Zeichen

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