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Gib mir mal die Hautfarbe


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Anna Kneisel

Gib mir mal die Hautfarbe Den eigenen Kindern ein Vorbild sein, vorurteilsfrei und tolerant – so möchten viele Eltern ihre Kinder begleiten und aufwachsen lassen. In der eigenen Familie soll kein Raum für Rassismus sein. Aber ist das wirklich so einfach? Und wie kann ich eigentlich mit meinen Kindern über diese Thematik auf kindgerechte Weise sprechen? Das bei Beltz erschienene Buch „Gib mir mal die Hautfarbe“ befasst sich damit und beleuchtet ausführlich, was wir selbst in verschiedenen Lebensbereichen bedenken sollten. Ob nun als Betroffene oder Allies – beide Seiten werden hier berücksichtigt. Warum sollten wir gewisse Begriffe aus unserem Wortschatz streichen? Seit wann gibt es eigentlich Schwarze in Deutschland? Ausführlich erläutert werden hier Kolonialismus, die „Goldenen Zwanziger“, NS- und Nachkriegszeit. Wo begegnet uns Rassismus in der Kita oder Schule, vielleicht sogar im heimischen Kinderzimmer? Worauf ist zu achten, wenn ich für Diversität in allen Lebensbereichen sorgen möchte? Die Autorinnen Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindé – Dundadengar nehmen ihre Leser an die Hand und begleiten sie auf einer Reise, die nicht leicht, aber auf jeden Fall wichtig ist, um zu verstehen, wie tief Rassismus in unserer Gesellschaft verwurzelt ist und was wir dagegen tun können. Häufig wird der Leser sich ertappt fühlen – denn wir alle sind bis zu einem gewissen Grad rassistisch geprägt und haben Denkweisen, die wir hinterfragen sollten. So schwer der Anfang auch sein mag- der Weg ist es wert, beschritten zu werden, für ein besseres, friedvolleres Miteinander. Wer „Exit Racism“ von Tupoka Ogette oder „Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten“ von Alice Hasters gelesen hat, dem wird Einiges bekannt vorkommen. Hier jedoch ist der Fokus ein anderer und jedes der Bücher leistet einen wertvollen Beitrag zur gesellschaftlichen Aufarbeitung. Ein lesenswertes, weil Augen öffnendes Buch, das für Eltern, Erzieher und Lehrer gleichermaßen ein Gewinn sein kann.

Den eigenen Kindern ein Vorbild sein, vorurteilsfrei und tolerant – so möchten viele Eltern ihre Kinder begleiten und aufwachsen lassen. In der eigenen Familie soll kein Raum für Rassismus sein. Aber ist das wirklich so einfach? Und wie kann ich eigentlich mit meinen Kindern über diese Thematik auf kindgerechte Weise sprechen? Das bei Beltz erschienene Buch „Gib mir mal die Hautfarbe“ befasst sich damit und beleuchtet ausführlich, was wir selbst in verschiedenen Lebensbereichen bedenken sollten. Ob nun als Betroffene oder Allies – beide Seiten werden hier berücksichtigt. Warum sollten wir gewisse Begriffe aus unserem Wortschatz streichen? Seit wann gibt es eigentlich Schwarze in Deutschland? Ausführlich erläutert werden hier Kolonialismus, die „Goldenen Zwanziger“, NS- und Nachkriegszeit. Wo begegnet uns Rassismus in der Kita oder Schule, vielleicht sogar im heimischen Kinderzimmer? Worauf ist zu achten, wenn ich für Diversität in allen Lebensbereichen sorgen möchte?

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Häufig wird der Leser sich ertappt fühlen – denn wir alle sind bis zu einem gewissen Grad rassistisch geprägt und haben Denkweisen, die wir hinterfragen sollten. So schwer der Anfang auch sein mag- der Weg ist es wert, beschritten zu werden, für ein besseres, friedvolleres Miteinander. Wer „Exit Racism“ von Tupoka Ogette oder „Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten“ von Alice Hasters gelesen hat, dem wird Einiges bekannt vorkommen. Hier jedoch ist der Fokus ein anderer und jedes der Bücher leistet einen wertvollen Beitrag zur gesellschaftlichen Aufarbeitung.

Ein lesenswertes, weil Augen öffnendes Buch, das für Eltern, Erzieher und Lehrer gleichermaßen ein Gewinn sein kann.

geschrieben am 14.11.2021 | 298 Wörter | 1688 Zeichen

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