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Die Bestimmung, Bd. 3: Letzte Entscheidung


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Rezension von

Letterschming

Letzte Entscheidung „Letzte Entscheidung“ ist der dritte Band und somit der Abschluss von Veronica Roths Trilogie „Die Bestimmung“. Im März 2012 erschien der erste Teil der Reihe auf Deutsch, im darauffolgenden Dezember folgte „Tödliche Wahrheit“. Im April 2014 ist die Verfilmung des ersten Bandes unter dem Titel „Divergent – Die Bestimmung“ im Kino angelaufen. Voraussichtlich ab November 2014 wird das Buch „Fours Geschichte“ passend zur Reihe erscheinen. Beatrice ist in einer Welt aufgewachsen, die in fünf Fraktionen unterteilt ist: die Altruan, die Candor, die Ken, die Amite und die Ferox. Als sie mit sechzehn Jahren vor die Wahl gestellt wird, bei welcher Fraktion sie fortan leben möchte, wechselt sie von den Altruan zu den Ferox. Dort lernt sie den attraktiven Four kennen. Doch die harten Prüfungen der Ferox sind nicht die größte Herausforderung, der sich Tris stellen muss. Denn sie und Four sind Unbestimmte und es gibt Menschen, die alles daran setzen, die Unbestimmten aufzuspüren und aus dem Weg zu räumen. Tris gesamtes Weltbild ist nach den Ereignissen in den ersten beiden Bänden erschüttert: alles, was ihr bisher über die Welt jenseits des Zauns erzählt wurde, ist eine Lüge. Gemeinsam mit Four macht sie sich auf den Weg, um diese fremde Welt zu erkunden. Waren schon die ersten beiden Teile der Trilogie nichts für zart besaitete Leser, so stellt der dritte Band auch die hartgesottenen Fans auf eine gewaltige Probe. Die Autorin schreckt wahrhaftig nicht davor zurück, ihre Leser mit den Charakteren durchs Feuer gehen zu lassen. Der Abschluss ihrer fabelhaften Trilogie stellt seine Vorgänger an Spannung und Dramatik noch einmal weit in den Schatten. Dabei beginnt das Geschehen zunächst noch relativ seicht. In Gesprächen und Gedankenverläufen der Hauptfiguren wird noch einmal über das bisher Geschehene reflektiert. Allerdings werden dabei nur knappe Andeutungen gemacht. Für wen der letzte Band also schon eine Weile her ist, dem würde ich ans Herz legen, sich vorher noch einmal damit auseinanderzusetzen. Sonst ist es schwierig, manche Dinge in den Zusammenhang einzuordnen, die jetzt nur noch kurz angerissen werden. Wie schon bei Band zwei knüpft die Autorin wieder sehr zeitnah an die Geschehnisse des vorhergehenden Buchs an, sodass keine Lücken im Handlungsablauf entstehen. Schon nach kürzester Zeit hat sich wieder ein unwiderstehlicher Sog aufgebaut und sobald das neue Abenteuer richtig losgeht, ist es um einen geschehen. Man kann das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, denn der treue Leser weiß, dass die Autorin nicht davor zurückschreckt, so manch ungeschriebenes Jugendbuch-Gesetz zu brechen, und einen mit ihren drastischen Wendungen oft eiskalt erwischt. Fazit: „Letzte Entscheidung“ ist ein wunderbarer Abschluss für die Trilogie, aber ein Rosa-Schmetterlings-Einhorn-Glitzer-Zuckerguss-Ende darf man wirklich nicht erwarten. Trotzdem oder gerade deshalb garantiert der Roman Spannung von der ersten bis zur letzten Seite und ein unheimliches Lesevergnügen.

„Letzte Entscheidung“ ist der dritte Band und somit der Abschluss von Veronica Roths Trilogie „Die Bestimmung“. Im März 2012 erschien der erste Teil der Reihe auf Deutsch, im darauffolgenden Dezember folgte „Tödliche Wahrheit“. Im April 2014 ist die Verfilmung des ersten Bandes unter dem Titel „Divergent – Die Bestimmung“ im Kino angelaufen. Voraussichtlich ab November 2014 wird das Buch „Fours Geschichte“ passend zur Reihe erscheinen.

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2
06.06.2016
4
06.06.2016

Beatrice ist in einer Welt aufgewachsen, die in fünf Fraktionen unterteilt ist: die Altruan, die Candor, die Ken, die Amite und die Ferox. Als sie mit sechzehn Jahren vor die Wahl gestellt wird, bei welcher Fraktion sie fortan leben möchte, wechselt sie von den Altruan zu den Ferox. Dort lernt sie den attraktiven Four kennen. Doch die harten Prüfungen der Ferox sind nicht die größte Herausforderung, der sich Tris stellen muss. Denn sie und Four sind Unbestimmte und es gibt Menschen, die alles daran setzen, die Unbestimmten aufzuspüren und aus dem Weg zu räumen.

Tris gesamtes Weltbild ist nach den Ereignissen in den ersten beiden Bänden erschüttert: alles, was ihr bisher über die Welt jenseits des Zauns erzählt wurde, ist eine Lüge. Gemeinsam mit Four macht sie sich auf den Weg, um diese fremde Welt zu erkunden.

Waren schon die ersten beiden Teile der Trilogie nichts für zart besaitete Leser, so stellt der dritte Band auch die hartgesottenen Fans auf eine gewaltige Probe. Die Autorin schreckt wahrhaftig nicht davor zurück, ihre Leser mit den Charakteren durchs Feuer gehen zu lassen. Der Abschluss ihrer fabelhaften Trilogie stellt seine Vorgänger an Spannung und Dramatik noch einmal weit in den Schatten.

Dabei beginnt das Geschehen zunächst noch relativ seicht. In Gesprächen und Gedankenverläufen der Hauptfiguren wird noch einmal über das bisher Geschehene reflektiert. Allerdings werden dabei nur knappe Andeutungen gemacht. Für wen der letzte Band also schon eine Weile her ist, dem würde ich ans Herz legen, sich vorher noch einmal damit auseinanderzusetzen. Sonst ist es schwierig, manche Dinge in den Zusammenhang einzuordnen, die jetzt nur noch kurz angerissen werden.

Wie schon bei Band zwei knüpft die Autorin wieder sehr zeitnah an die Geschehnisse des vorhergehenden Buchs an, sodass keine Lücken im Handlungsablauf entstehen. Schon nach kürzester Zeit hat sich wieder ein unwiderstehlicher Sog aufgebaut und sobald das neue Abenteuer richtig losgeht, ist es um einen geschehen. Man kann das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, denn der treue Leser weiß, dass die Autorin nicht davor zurückschreckt, so manch ungeschriebenes Jugendbuch-Gesetz zu brechen, und einen mit ihren drastischen Wendungen oft eiskalt erwischt.

Fazit: „Letzte Entscheidung“ ist ein wunderbarer Abschluss für die Trilogie, aber ein Rosa-Schmetterlings-Einhorn-Glitzer-Zuckerguss-Ende darf man wirklich nicht erwarten. Trotzdem oder gerade deshalb garantiert der Roman Spannung von der ersten bis zur letzten Seite und ein unheimliches Lesevergnügen.

geschrieben am 20.04.2014 | 453 Wörter | 2544 Zeichen

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