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Die Bestimmung, Bd. 2: Tödliche Wahrheit


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Rezension von

Letterschming

Tödliche Wahrheit „Tödliche Wahrheit“ ist der zweite Band der Reihe „Die Bestimmung“ von der US-amerikanischen Autorin Veronica Roth. Er ist seit Dezember 2012 in gebundener Form beim cbt-Verlag erhältlich. Sein Vorgänger erschien schon im März 2012 bei dem selben Verlag. Beatrice, kurz Tris, ist in einer Welt aufgewachsen, die in fünf Fraktionen unterteilt ist: Die Altruan sind die Selbstlosen, die Candor die Freimütigen, die Ken die Wissenden, die Amite die Friedfertigen und die Ferox die Furchtlosen. Mit sechzehn Jahren hat jeder die freie Wahl, welcher Fraktion er angehören möchte, egal, wo er bisher gelebt hat. Als der Tag der Entscheidung gekommen ist, wählt Beatrice von den Altruan die Ferox. Dort lernt sie den geheimnisvollen Four kennen. Gemeinsam kommen sie einer gewaltigen Verschwörung auf die Schliche. „Tödliche Wahrheit“ knüpft genau dort an, wo sein Vorgänger geendet hat. Tris und ihre Begleiter sind aus der Stadt entkommen und wollen nun bei den Amite unterkommen. Diese gewähren ihnen tatsächlich Unterschlupf, doch es dauert nicht lange, bis ihre Verfolger sie aufspüren und wieder sind sie gezwungen zu fliehen. Zugleich hat Tris mit ihren Selbstvorwürfen zu kämpfen, die sie verfolgen, seit sie ihren Freund Will erschossen hat. „Tödliche Wahrheit“ steht seinem Vorgänger in nichts nach. Die Geschichte setzt direkt dort an, wo man bei Band eins aufgehört hat zu lesen, sodass man keine Warmlaufphase benötigt. Man kennt bereits alle Charaktere und die wichtigen Zusammenhänge und ist nach wenigen Seiten wieder voll im Geschehen. Die Probleme lassen dann auch nicht lange auf sich warten. Schon bald kommt es innerhalb der kleinen Gruppe von Flüchtigen zu Reibereien, was die friedfertigen Amite nicht dulden. Tris und den anderen ist klar, dass sie nicht lange bleiben können. Als dann ihre Verfolger auftauchen, sind sie gezwungen, sofort die Flucht zu ergreifen. Es beginnt eine Jagd quer durch die Stadt, in deren Verlauf Tris und ihre Kameraden nicht nur die anderen Fraktionen, sondern auch die Fraktionslosen kennenlernen und langsam mehr über die Verschwörung erfahren. Von der Grundstimmung her ist der Roman ganz anders als der erste Teil der Reihe. In Band eins begleitet man hauptsächlich Tris bei ihrem knallharten Unterricht im Hauptquartier der Ferox und lernt den Konkurrenzkampf zwischen den neuen Mitgliedern kennen. Erst zum Ende hin eskaliert die Situation und das feste System der Fraktionen wird in seinen Grundfesten erschüttert. Im zweiten Band herrscht hingegen Chaos. Der Schrecken sitzt bei allen Fraktionen tief, aber die wenigsten wissen genau, was geschehen ist. Die Ferox und die Altruan sind zersplittert und jeder scheint gegen jeden zu kämpfen. Wie auch im ersten Band spart die Autorin in „Tödliche Wahrheit“ nicht mit grauenhaften Details, um den Horror ihrer Geschichte zu verdeutlichen. Selbst bei wichtigen Figuren kann man sich nicht darauf verlassen, dass sie überleben, wodurch die Angst der Charaktere sehr glaubhaft wird. Fazit: „Tödliche Wahrheit“ kann sich in jedem Punkt mit dem ersten Band der Reihe messen. Auch hier erwartet den Leser wieder eine zügig geschriebene und somit konstant spannende Handlung. Leider ist auch dieser Roman wieder viel zu schnell ausgelesen.

„Tödliche Wahrheit“ ist der zweite Band der Reihe „Die Bestimmung“ von der US-amerikanischen Autorin Veronica Roth. Er ist seit Dezember 2012 in gebundener Form beim cbt-Verlag erhältlich. Sein Vorgänger erschien schon im März 2012 bei dem selben Verlag.

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Buchtitel
2
06.06.2016
4
06.06.2016

Beatrice, kurz Tris, ist in einer Welt aufgewachsen, die in fünf Fraktionen unterteilt ist: Die Altruan sind die Selbstlosen, die Candor die Freimütigen, die Ken die Wissenden, die Amite die Friedfertigen und die Ferox die Furchtlosen. Mit sechzehn Jahren hat jeder die freie Wahl, welcher Fraktion er angehören möchte, egal, wo er bisher gelebt hat. Als der Tag der Entscheidung gekommen ist, wählt Beatrice von den Altruan die Ferox. Dort lernt sie den geheimnisvollen Four kennen. Gemeinsam kommen sie einer gewaltigen Verschwörung auf die Schliche.

„Tödliche Wahrheit“ knüpft genau dort an, wo sein Vorgänger geendet hat. Tris und ihre Begleiter sind aus der Stadt entkommen und wollen nun bei den Amite unterkommen. Diese gewähren ihnen tatsächlich Unterschlupf, doch es dauert nicht lange, bis ihre Verfolger sie aufspüren und wieder sind sie gezwungen zu fliehen. Zugleich hat Tris mit ihren Selbstvorwürfen zu kämpfen, die sie verfolgen, seit sie ihren Freund Will erschossen hat.

„Tödliche Wahrheit“ steht seinem Vorgänger in nichts nach. Die Geschichte setzt direkt dort an, wo man bei Band eins aufgehört hat zu lesen, sodass man keine Warmlaufphase benötigt. Man kennt bereits alle Charaktere und die wichtigen Zusammenhänge und ist nach wenigen Seiten wieder voll im Geschehen. Die Probleme lassen dann auch nicht lange auf sich warten. Schon bald kommt es innerhalb der kleinen Gruppe von Flüchtigen zu Reibereien, was die friedfertigen Amite nicht dulden. Tris und den anderen ist klar, dass sie nicht lange bleiben können. Als dann ihre Verfolger auftauchen, sind sie gezwungen, sofort die Flucht zu ergreifen.

Es beginnt eine Jagd quer durch die Stadt, in deren Verlauf Tris und ihre Kameraden nicht nur die anderen Fraktionen, sondern auch die Fraktionslosen kennenlernen und langsam mehr über die Verschwörung erfahren.

Von der Grundstimmung her ist der Roman ganz anders als der erste Teil der Reihe. In Band eins begleitet man hauptsächlich Tris bei ihrem knallharten Unterricht im Hauptquartier der Ferox und lernt den Konkurrenzkampf zwischen den neuen Mitgliedern kennen. Erst zum Ende hin eskaliert die Situation und das feste System der Fraktionen wird in seinen Grundfesten erschüttert. Im zweiten Band herrscht hingegen Chaos. Der Schrecken sitzt bei allen Fraktionen tief, aber die wenigsten wissen genau, was geschehen ist. Die Ferox und die Altruan sind zersplittert und jeder scheint gegen jeden zu kämpfen.

Wie auch im ersten Band spart die Autorin in „Tödliche Wahrheit“ nicht mit grauenhaften Details, um den Horror ihrer Geschichte zu verdeutlichen. Selbst bei wichtigen Figuren kann man sich nicht darauf verlassen, dass sie überleben, wodurch die Angst der Charaktere sehr glaubhaft wird.

Fazit: „Tödliche Wahrheit“ kann sich in jedem Punkt mit dem ersten Band der Reihe messen. Auch hier erwartet den Leser wieder eine zügig geschriebene und somit konstant spannende Handlung. Leider ist auch dieser Roman wieder viel zu schnell ausgelesen.

geschrieben am 25.02.2013 | 495 Wörter | 2740 Zeichen

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