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Ever After High, Bd. 2: Eine fabelhafte Freundin


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Rezension von

Magdalena Kneisel

Eine fabelhafte Freundin Nachdem Raven die Schicksale der „Ever-After-High“ Schüler*innen verpatzt hat, ist die Spaltung in Rebels und Royals – gute und schlechte Märchenfiguren – nicht mehr wirklich nachzuvollziehen. Nicht nur Raven auch andere märchenhafte Charaktere suchen nach ihrer freien Wahl und bringen so den Unmut von Schulleiter, Eltern aber auch des eigenen Klans hervor. Dumm nur, dass nun im allgemeinen Kuddelmuddel Maddies liebevoll beschriebene Verrücktheit Auslöser der Katastrophe wird: Maddie Hatter soll verbannt werden und zwar nach Nimmerland und das, wo die von Royals wie Rebels geliebte Schülerin doch eine Allergie gegen Piraten hat. Klar, dass da Raven und Apple Hand in Hand arbeiten, damit die gemeinsame Freundin und Co-Präsidentin an der „Ever-After-High“ bleiben kann. Der Fokus dieser Geschichte ist wieder einmal auf die kluge Apple White und die freiheitsliebende Raven Queen gerichtet, die nach wie vor die Wahl haben will, wie sie ihr Leben lebt. Um Maddie jedoch vor ihrem Schicksal zu bewahren, müssen sich die beiden Prinzessinnen auch an Raven Queens Mutter wenden und brechen so zu ihrer Queste auf, um kleine Aufgaben zu erledigen und einen Zauber zu erstellen. Mit Witz und Charme, den v.a. Maddie verbreitet, vollzieht sich ihre Rettung turbulent und vielschichtig. Bei ihren Einzelaufgaben stehen Apple und Raven ihre zahlreichen Freunde zur Seite. Der Fokus dieser Geschichte liegt aber auch auf den typischen Klischees einer High-School mit Essensschlachten, klaren Gruppierungen und der ziemlich starken Verknüpfung von Zauberwelt und unserer modernen Technik, so dass Spiegelbotschaften und Sicherheitslücken in Lochform auf der Tagesordnung stehen. Leider geht auch die Diskussion zwischen Maddie und dem Erzähler etwas unter. Aber die vorhandenen kurzen Einblendungen können eine gute Grundlage für Eltern sein, mit ihren Kindern über Erzähl- und Schreibtechniken zu sprechen. Auch einzelne Elemente dieses Buches – Häschen – lässt vor allem die ältere Leserschaft schmunzeln. Da, die vorkommenden Figuren nur noch in Kürze eingeführt werden, sollte das Buch unbedingt als Fortsetzung gelesen werden, da Charaktere und Eigenschaften nicht mehr ausführlich erklärt werden. Auch kann es ratsam sein aufgrund der vielen Nebenschauplätze noch schnell einmal vor dem zweiten Buch, das erste zur Hand zu nehmen um sich an die vielen kleinen Details zu erinnern. Fazit: Auch dieses Buch ist eine Lesespaß für den bekennenden Märchenfan. Sowohl von 10-13 Jahren als auch für ein Ältere. Gleichzeitig bleibt das Buch aber an Wortwitz hinter „Die Schule der Herzenswünsche“ ein klein wenig zurück, so dass es hoffentlich beim nächsten Buch mit mehr Schwung und einem größeren roten Gesamtfaden zur Sache geht. Wer das erste Buch gelesen hat und es liebt, sollte auch das zweite Buch genießen.

Nachdem Raven die Schicksale der „Ever-After-High“ Schüler*innen verpatzt hat, ist die Spaltung in Rebels und Royals – gute und schlechte Märchenfiguren – nicht mehr wirklich nachzuvollziehen. Nicht nur Raven auch andere märchenhafte Charaktere suchen nach ihrer freien Wahl und bringen so den Unmut von Schulleiter, Eltern aber auch des eigenen Klans hervor.

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Dumm nur, dass nun im allgemeinen Kuddelmuddel Maddies liebevoll beschriebene Verrücktheit Auslöser der Katastrophe wird: Maddie Hatter soll verbannt werden und zwar nach Nimmerland und das, wo die von Royals wie Rebels geliebte Schülerin doch eine Allergie gegen Piraten hat. Klar, dass da Raven und Apple Hand in Hand arbeiten, damit die gemeinsame Freundin und Co-Präsidentin an der „Ever-After-High“ bleiben kann.

Der Fokus dieser Geschichte ist wieder einmal auf die kluge Apple White und die freiheitsliebende Raven Queen gerichtet, die nach wie vor die Wahl haben will, wie sie ihr Leben lebt. Um Maddie jedoch vor ihrem Schicksal zu bewahren, müssen sich die beiden Prinzessinnen auch an Raven Queens Mutter wenden und brechen so zu ihrer Queste auf, um kleine Aufgaben zu erledigen und einen Zauber zu erstellen.

Mit Witz und Charme, den v.a. Maddie verbreitet, vollzieht sich ihre Rettung turbulent und vielschichtig. Bei ihren Einzelaufgaben stehen Apple und Raven ihre zahlreichen Freunde zur Seite. Der Fokus dieser Geschichte liegt aber auch auf den typischen Klischees einer High-School mit Essensschlachten, klaren Gruppierungen und der ziemlich starken Verknüpfung von Zauberwelt und unserer modernen Technik, so dass Spiegelbotschaften und Sicherheitslücken in Lochform auf der Tagesordnung stehen.

Leider geht auch die Diskussion zwischen Maddie und dem Erzähler etwas unter. Aber die vorhandenen kurzen Einblendungen können eine gute Grundlage für Eltern sein, mit ihren Kindern über Erzähl- und Schreibtechniken zu sprechen. Auch einzelne Elemente dieses Buches – Häschen – lässt vor allem die ältere Leserschaft schmunzeln.

Da, die vorkommenden Figuren nur noch in Kürze eingeführt werden, sollte das Buch unbedingt als Fortsetzung gelesen werden, da Charaktere und Eigenschaften nicht mehr ausführlich erklärt werden. Auch kann es ratsam sein aufgrund der vielen Nebenschauplätze noch schnell einmal vor dem zweiten Buch, das erste zur Hand zu nehmen um sich an die vielen kleinen Details zu erinnern.

Fazit: Auch dieses Buch ist eine Lesespaß für den bekennenden Märchenfan. Sowohl von 10-13 Jahren als auch für ein Ältere. Gleichzeitig bleibt das Buch aber an Wortwitz hinter „Die Schule der Herzenswünsche“ ein klein wenig zurück, so dass es hoffentlich beim nächsten Buch mit mehr Schwung und einem größeren roten Gesamtfaden zur Sache geht. Wer das erste Buch gelesen hat und es liebt, sollte auch das zweite Buch genießen.

geschrieben am 14.09.2014 | 421 Wörter | 2391 Zeichen

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