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Leo Lausemaus Meine allerbesten Freundschafts-Geschichten


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  • 5503 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
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  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Leo Lausemaus Meine allerbesten Freundschafts-Geschichten Leo Lausemaus ist für Kindergartenkinder eine hervorragend geeignete Identifikationsfigur: er erlebt kleine, aber überschaubare Abenteuer, hat kindtypische Wünsche und Verhaltensweisen und natürlich geht immer alles gut aus. Schon seit dem Jahr 2004 findet Leo Lausemaus in Geschichten und jahreszeittypischen Büchern den Weg in die hiesigen Kinderzimmer. Inzwischen gibt es ihn sogar im Fernsehen. In diesem, als Pappbuch mit starken Seiten ausgestaltetem Band werden nun drei Geschichten von Leo Lausemaus zusammengefasst und zwar unter dem Titel „Meine allerbesten Freundschafts-Geschichten“. Als ich das Buch bestellt hatte, habe ich natürlich nicht die Details wie die Seitenanzahl etc. angesehen, sondern nur auf den Titel gesehen und mir darunter eine größere Sammlung vorgestellt. Tatsächlich sind es aber nur drei kleine Geschichten, die sich im Umfang von je drei bis vier Seiten erschöpfen. Insofern ist auch klar, dass die Altersempfehlung von drei bis sechs Jahren deutlich zu hoch gegriffen ist: die Aufmachung und die Geschichten dürften Kinder im Alter von zwei bis vier Jahren begeistern, aber über diese Altersgrenze hinaus dürften die Geschichten nicht mehr anspruchsvoll genug sein. Welche Geschichten findet man im Buch? Einmal „Das neue Fahrrad“, dann „Ein dummer Streit“ und schließlich „Besuch von Hops“. In allen Geschichten kommt zum Tragen, dass gemeinsame Erlebnisse besser sind als etwa alleine zu spielen. Hinzu kommt auch, dass Freunde nicht immer einer Meinung sein müssen, auch einmal streiten dürfen, und dass zudem auch Freunde nicht immer dasselbe besitzen müssen, sondern auch teilen können, um zusammen Spaß zu haben. Auch mit Geschwistern muss nicht immer alles harmonisch sein, sondern die wechselseitigen Bedürfnisse führen eben auch einmal zu Meinungsverschiedenheiten. Das Versöhnen am Ende bzw. das gemeinsame schöne Erlebnis ist dann auch viel wichtiger als alle Uneinigkeiten, die es davor gegeben haben könnte. Der neue Sammelband ist ein nettes Buch für junge Kindergartenkinder und setzt das Thema „Freundschaft“ kindgerecht um. Die Zeichnungen stehen gleichberechtigt neben dem Text und machen auf diese Weise das Buch altersgerecht auch visuell attraktiv.

Leo Lausemaus ist für Kindergartenkinder eine hervorragend geeignete Identifikationsfigur: er erlebt kleine, aber überschaubare Abenteuer, hat kindtypische Wünsche und Verhaltensweisen und natürlich geht immer alles gut aus. Schon seit dem Jahr 2004 findet Leo Lausemaus in Geschichten und jahreszeittypischen Büchern den Weg in die hiesigen Kinderzimmer. Inzwischen gibt es ihn sogar im Fernsehen.

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In diesem, als Pappbuch mit starken Seiten ausgestaltetem Band werden nun drei Geschichten von Leo Lausemaus zusammengefasst und zwar unter dem Titel „Meine allerbesten Freundschafts-Geschichten“. Als ich das Buch bestellt hatte, habe ich natürlich nicht die Details wie die Seitenanzahl etc. angesehen, sondern nur auf den Titel gesehen und mir darunter eine größere Sammlung vorgestellt. Tatsächlich sind es aber nur drei kleine Geschichten, die sich im Umfang von je drei bis vier Seiten erschöpfen. Insofern ist auch klar, dass die Altersempfehlung von drei bis sechs Jahren deutlich zu hoch gegriffen ist: die Aufmachung und die Geschichten dürften Kinder im Alter von zwei bis vier Jahren begeistern, aber über diese Altersgrenze hinaus dürften die Geschichten nicht mehr anspruchsvoll genug sein.

Welche Geschichten findet man im Buch? Einmal „Das neue Fahrrad“, dann „Ein dummer Streit“ und schließlich „Besuch von Hops“. In allen Geschichten kommt zum Tragen, dass gemeinsame Erlebnisse besser sind als etwa alleine zu spielen. Hinzu kommt auch, dass Freunde nicht immer einer Meinung sein müssen, auch einmal streiten dürfen, und dass zudem auch Freunde nicht immer dasselbe besitzen müssen, sondern auch teilen können, um zusammen Spaß zu haben. Auch mit Geschwistern muss nicht immer alles harmonisch sein, sondern die wechselseitigen Bedürfnisse führen eben auch einmal zu Meinungsverschiedenheiten. Das Versöhnen am Ende bzw. das gemeinsame schöne Erlebnis ist dann auch viel wichtiger als alle Uneinigkeiten, die es davor gegeben haben könnte.

Der neue Sammelband ist ein nettes Buch für junge Kindergartenkinder und setzt das Thema „Freundschaft“ kindgerecht um. Die Zeichnungen stehen gleichberechtigt neben dem Text und machen auf diese Weise das Buch altersgerecht auch visuell attraktiv.

geschrieben am 01.10.2016 | 318 Wörter | 1889 Zeichen

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