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Bestie Mensch - Tarnung. Lüge. Strategie


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Rezension von

Marlen Monterey

Bestie Mensch - Tarnung. Lüge. Strategie Der österreichische Kriminalpsychologe Dr. Thomas Müller beschreibt in seinem Buch warum er Mörder in Gefängnissen interviewte und welche Erkenntnisse er daraus gewonnen hat. Der Titel des Buches verspricht Einblicke in die geistigen und seelischen Abgründe jener Monster, von denen Otto Normalverbraucher sonst nur aus der Boulevardpresse oder den Billig-TV-Programmen erfährt. Neugierig stürzt sich der Leser darauf, zumal auf der Rückseite des Buchdeckels auch noch versprochen wird, der Code des Bösen werde hier entschlüsselt. Ganz unzweifelhaft hat der Autor Interessantes, ja sogar Wichtiges zu berichten. Er versteht es phasenweise auch ganz wunderbar sachlich zu beschreiben und dennoch Emotionen zu wecken. Besonders gelungen fand ich die Geschichte des Mobbingopfers in den Kapiteln 46 bis 48. Störend empfand ich die ständigen Wiederholungen. Beispielsweise wird der Satz „Es gibt Leute, die in Erfahrungswelten leben, die wir nicht betreten können“ nicht wahrer oder interessanter, wenn er in einem Taschenbuch mit nur 222 Seiten so oft wiederholt wird, dass auch der geneigteste Leser nicht mehr zählen mag. Dr. Müller versucht uns einen Spiegel vor das Gesicht zu halten und zu zeigen, dass wir alle die „Bestie Mensch“ in uns tragen und dass wir sie selbst - wenn auch jeder in einer anderen Form - täglich leben. Sorry, aber mir hat das Buch keine Informationen oder Erkenntnisse verschafft, die ich nicht schon vorher aus anderen Quellen hatte.

Der österreichische Kriminalpsychologe Dr. Thomas Müller beschreibt in seinem Buch warum er Mörder in Gefängnissen interviewte und welche Erkenntnisse er daraus gewonnen hat.

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Der Titel des Buches verspricht Einblicke in die geistigen und seelischen Abgründe jener Monster, von denen Otto Normalverbraucher sonst nur aus der Boulevardpresse oder den Billig-TV-Programmen erfährt. Neugierig stürzt sich der Leser darauf, zumal auf der Rückseite des Buchdeckels auch noch versprochen wird, der Code des Bösen werde hier entschlüsselt.

Ganz unzweifelhaft hat der Autor Interessantes, ja sogar Wichtiges zu berichten. Er versteht es phasenweise auch ganz wunderbar sachlich zu beschreiben und dennoch Emotionen zu wecken. Besonders gelungen fand ich die Geschichte des Mobbingopfers in den Kapiteln 46 bis 48.

Störend empfand ich die ständigen Wiederholungen. Beispielsweise wird der Satz „Es gibt Leute, die in Erfahrungswelten leben, die wir nicht betreten können“ nicht wahrer oder interessanter, wenn er in einem Taschenbuch mit nur 222 Seiten so oft wiederholt wird, dass auch der geneigteste Leser nicht mehr zählen mag.

Dr. Müller versucht uns einen Spiegel vor das Gesicht zu halten und zu zeigen, dass wir alle die „Bestie Mensch“ in uns tragen und dass wir sie selbst - wenn auch jeder in einer anderen Form - täglich leben.

Sorry, aber mir hat das Buch keine Informationen oder Erkenntnisse verschafft, die ich nicht schon vorher aus anderen Quellen hatte.

geschrieben am 05.04.2007 | 218 Wörter | 1243 Zeichen

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