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Martha im Gepäck


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Rezension von

A. Z.

Martha im Gepäck Kurze Inhaltszusammenfassung: Familie Thieme, bestehend aus Mutter Karen, Vater Bernd und ihren beiden Kindern Theresa und Mark begeben sich auf eine Reise nach Schottland, als sich plötzlich Karens Tante Martha, die schon über 80 Jahre alt ist, anschließt. Familie Thieme lernt Tante Martha auf dieser Reise von einer ganz anderen Seite kennen und erfährt auch vieles aus Marthas Jugendzeit, was der Verwandtschaft bis dato unbekannt war. Mit der Zeit wird Tante Martha immer sympathischer und Familie Thieme ist froh, dass Martha sie nach Schottland begleitet hat. Meine Meinung zum Buch: Ulrike Herwig schreibt sehr mitreißend, teilweise mit ironischen Spitzen und in sehr einfacher Sprache, sodass ein rasches Lesen des Buches, quasi in einem Zug, gut möglich ist. Die Hauptperson spielt Tante Martha, die schon über 80 Jahre alt ist, aber, was Familie Thieme sich nicht vorstellen kann, war auch Tante Martha einmal jung und hat ein sehr spannendes Leben geführt. Nachdem sie auf ihrer Reise mehr Zeit mit Martha verbringen, lernen sie die alte, sympathische Dame besser kennen und schätzen sie, auch mit ihren Eigenheiten. Ein wenig spiegelt das Buch auch die Gegebenheiten der heutigen Zeit wieder: Die älteren Leute leben isoliert, die Familien empfinden sie als lästig und anstrengend und verbringen wenig Zeit mit ihnen und eigentlich weiß man über ihr Leben kaum Bescheid. Aber auch die älteren Leute haben oft sehr interessante Lebensgeschichten zu erzählen, auch sie waren einmal jung und aktiv und haben ein Leben geführt, das wir ihnen eventuell gar nicht zugetraut hätten. Etwas mehr Zeit miteinander zu verbringen und miteinander zu reden ist oft für mehrere Generationen sehr spannend. Titel und Cover: Der Titel ist stimmig mit dem Inhalt des Buches, das Cover ist farblich und aufgrund des lustigen Möwenmotivs ansprechend gestaltet, hat aber relativ wenig Bezug zur Schottlandreise, dafür ist die stabile Qualität des Covers sehr hochwertig und unempfindlich. Mein Fazit: „Martha im Gepäck“ ist ein durchschnittlicher Ferienroman mit einer ungewöhnlichen Erbtante als Hauptakteurin, die einige Überraschungen aus ihrer Jugendzeit für ihre Verwandtschaft bereithält. Leider sind die Handlungen vorhersehbar und vor allem der Schluss sehr unrealistisch und klischeebehaftet.

Kurze Inhaltszusammenfassung:

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Familie Thieme, bestehend aus Mutter Karen, Vater Bernd und ihren beiden Kindern Theresa und Mark begeben sich auf eine Reise nach Schottland, als sich plötzlich Karens Tante Martha, die schon über 80 Jahre alt ist, anschließt. Familie Thieme lernt Tante Martha auf dieser Reise von einer ganz anderen Seite kennen und erfährt auch vieles aus Marthas Jugendzeit, was der Verwandtschaft bis dato unbekannt war. Mit der Zeit wird Tante Martha immer sympathischer und Familie Thieme ist froh, dass Martha sie nach Schottland begleitet hat.

Meine Meinung zum Buch:

Ulrike Herwig schreibt sehr mitreißend, teilweise mit ironischen Spitzen und in sehr einfacher Sprache, sodass ein rasches Lesen des Buches, quasi in einem Zug, gut möglich ist. Die Hauptperson spielt Tante Martha, die schon über 80 Jahre alt ist, aber, was Familie Thieme sich nicht vorstellen kann, war auch Tante Martha einmal jung und hat ein sehr spannendes Leben geführt. Nachdem sie auf ihrer Reise mehr Zeit mit Martha verbringen, lernen sie die alte, sympathische Dame besser kennen und schätzen sie, auch mit ihren Eigenheiten. Ein wenig spiegelt das Buch auch die Gegebenheiten der heutigen Zeit wieder: Die älteren Leute leben isoliert, die Familien empfinden sie als lästig und anstrengend und verbringen wenig Zeit mit ihnen und eigentlich weiß man über ihr Leben kaum Bescheid. Aber auch die älteren Leute haben oft sehr interessante Lebensgeschichten zu erzählen, auch sie waren einmal jung und aktiv und haben ein Leben geführt, das wir ihnen eventuell gar nicht zugetraut hätten. Etwas mehr Zeit miteinander zu verbringen und miteinander zu reden ist oft für mehrere Generationen sehr spannend.

Titel und Cover:

Der Titel ist stimmig mit dem Inhalt des Buches, das Cover ist farblich und aufgrund des lustigen Möwenmotivs ansprechend gestaltet, hat aber relativ wenig Bezug zur Schottlandreise, dafür ist die stabile Qualität des Covers sehr hochwertig und unempfindlich.

Mein Fazit:

„Martha im Gepäck“ ist ein durchschnittlicher Ferienroman mit einer ungewöhnlichen Erbtante als Hauptakteurin, die einige Überraschungen aus ihrer Jugendzeit für ihre Verwandtschaft bereithält. Leider sind die Handlungen vorhersehbar und vor allem der Schluss sehr unrealistisch und klischeebehaftet.

geschrieben am 09.09.2011 | 344 Wörter | 1950 Zeichen

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