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Die Welt in Karten: Meisterwerke der Kartographie


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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Die Welt in Karten: Meisterwerke der Kartographie Der Bildband „Die Welt in Karten – Meisterwerke der Kartographie“ von Marjo T. Nurminen ist 2017 im Konrad Theiss Verlag erschienen. Auf knapp 350 Seiten wurden von der Autorin bedeutende europäische Werke der Weltkarten-Kartographie in chronologischer Reihenfolge, von der Antike bis zur Aufklärung zusammengetragen. Im begleitenden Text geht es neben den Karten selbst auch um die Kartenmacher und ihre Auftraggeber, sowie gesellschaftliche und politische Aspekte, welche sich in den Karten widerspiegeln. Der Inhalt des Buchs ist in fünf Kapitel, ergänzt durch Einleitung und Epilog, gegliedert. Durch den chronologischen Aufbau entsteht ein interessanter Handlungsbogen durch die stetige Weiterentwicklung der Kartographie. In den Anfängen der Kartographie wurde die Gestaltung der Karten neben dem geographischen Informationsgehalt vor allem auch durch ästhetisch-künstlerische Überlegungen und Glaubensfragen beeinflusst. Zudem spielte das zur jeweiligen Zeit vorherrschende Weltbild häufig eine große Rolle. Es ist sehr interessant, zu beobachten, wie sich die Weltkarte von diesem Stand ausgehend in die Form verwandelt, die wir heute aus unseren Atlanten kennen. Als Laie auf dem Gebiet der Kartographie empfinde ich die vielen Details im Begleittext der Autorin als unheimlich wertvoll. Die großformatigen, vielfarbig gedruckten Abbildungen sind von hervorragender Qualität und werden dem vergleichsweise hohen Preis des Buches auf jeden Fall gerecht. Das Gesamtwerk ist der Autorin sehr gut gelungen.

Der Bildband „Die Welt in Karten – Meisterwerke der Kartographie“ von Marjo T. Nurminen ist 2017 im Konrad Theiss Verlag erschienen. Auf knapp 350 Seiten wurden von der Autorin bedeutende europäische Werke der Weltkarten-Kartographie in chronologischer Reihenfolge, von der Antike bis zur Aufklärung zusammengetragen. Im begleitenden Text geht es neben den Karten selbst auch um die Kartenmacher und ihre Auftraggeber, sowie gesellschaftliche und politische Aspekte, welche sich in den Karten widerspiegeln.

Der Inhalt des Buchs ist in fünf Kapitel, ergänzt durch Einleitung und Epilog, gegliedert. Durch den chronologischen Aufbau entsteht ein interessanter Handlungsbogen durch die stetige Weiterentwicklung der Kartographie. In den Anfängen der Kartographie wurde die Gestaltung der Karten neben dem geographischen Informationsgehalt vor allem auch durch ästhetisch-künstlerische Überlegungen und Glaubensfragen beeinflusst. Zudem spielte das zur jeweiligen Zeit vorherrschende Weltbild häufig eine große Rolle. Es ist sehr interessant, zu beobachten, wie sich die Weltkarte von diesem Stand ausgehend in die Form verwandelt, die wir heute aus unseren Atlanten kennen. Als Laie auf dem Gebiet der Kartographie empfinde ich die vielen Details im Begleittext der Autorin als unheimlich wertvoll.

Die großformatigen, vielfarbig gedruckten Abbildungen sind von hervorragender Qualität und werden dem vergleichsweise hohen Preis des Buches auf jeden Fall gerecht. Das Gesamtwerk ist der Autorin sehr gut gelungen.

geschrieben am 28.01.2019 | 207 Wörter | 1305 Zeichen

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